Engelsaugen mit Aachener Pflümli
Süßes,  Heimat,  Winter

Engelsaugen mit Aachener Pflümli

Diese Plätzchen sehen aus wie Engelsaugen – daher auch der Name. Grundlage ist ein einfacher Haselnuss-Mürbeteig. Gefüllt werden die kleinen Mulden, die vor dem Backen in die Mitte des Teigs gedrückt werden, mit Aachener Pflümli. Alternativ kann man auch Fruchtkonfitüre nehmen.

Engelsaugen aus Mürbeteig

Mürbeteig ist ein fester Teig, bei dem das Wort Mürbe tatsächlich auch für weiches und zartes Gebäck steht. Der Mürbeteig zerfällt also schön locker im Mund – und ich liebe das. Übrigens wird der klassische Mürbeteig auch 1-2-3-Teig genannt. 1-2-3 steht für das Verhältnis von Zucker, Fett und Mehl. Ein Teil Zucker kommt also auf zwei Teile Fett und drei Teile Mehl.

Wichtig bei der Zubereitung: Mürbeteig mag es kalt, deswegen sollten alle Zutaten vor dem Verarbeiten kalt sein. Auch vor dem Formen der Plätzchen muss der Teig etwa eine Stunde gekühlt werden.

Engelsaugen mit Aachener Pflümli

Engelsaugen mit Aachener Pflümli

Anke von www.gruengabel.de
Diese Plätzchen sehen aus wie Engelsaugen – daher auch der Name. Grundlage ist ein einfacher Haselnuss-Mürbeteig. Gefüllt werden die kleinen Mulden, die vor dem Backen in die Mitte des Teigs gedrückt werden, mit Aachener Pflümli. Alternativ kann man auch Fruchtkonfitüre nehmen.
Kategorie Süßes
Schwierigkeit Mittel
Portionen 45 Stück

Zutaten
  

  • 250 g Mehl
  • 120 g Zucker
  • 240 g Butter
  • 110 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 Eigelb
  • 1 TL Zimt
  • 100 g Aachener Pflümli (Pflaumenmus)
  • Puderzucker zum Bestreuen

Anleitungen
 

  • Das Mehl sieben und Zucker, Haselnüsse und Zimt unterheben.
  • Butter portionsweise auf der Mehlmischung verteilen, dann das Ei hinzugeben und mit den Händen zu einem Teig verkneten.
  • Damit der Mürbeteig nicht brüchig wird, darf er nicht zu lange geknetet werden. Deswegen am besten nur kurz durchkneten.
  • Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank legen.
  • Den kalten Teig portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen, Kugeln formen – etwa so groß wie eine Kastanie – und mit Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  • Die Kugeln dann etwas flach drücken und in die Mitte eine Mulde drücken, zum Beispiel mit einem Kochlöffelstiel oder einfach mit einem Finger. Die Mulden mit Aachener Pflümli füllen.
  • Dann kommen die Engelsaugen bei 180° Grad Ober-/Unterhitze für etwa 10 bis 12 Minuten in den Ofen.
  • Die Plätzchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.

Notizen

Wichtig: Mürbeteig mag es kalt, deswegen sollten alle Zutaten vor dem Verarbeiten kalt sein. Auch vor dem Formen der Plätzchen muss der Teig etwa eine Stunde gekühlt werden.
Engelsaugen mit Aachener Pflümli
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