Mutzenmandeln
Karnevalszeit heißt bei uns auch Mutzenmandelzeit. Es ist Tradition, dass Mutzenmandeln bei uns an den jecken Tagen verspeist werden. Dieses rheinische Fettgebäck wird mandelförmig in heißem Fett ausgebacken. In zahlreichen Bäckereien ist diese Leckerei zu dieser Zeit nicht wegzudenken
Mutzenmandeln nicht verwechseln
Diese rheinische Spezialität dürft ihr übrigens nicht mit den beliebten Quarkmutzen verwechseln. Denn beide Gebäcksorten sind verschieden. Die karnevalistische Süßspeise unterscheidet sich sowohl in der Zubereitung als auch in der Form.
Die Mengenangabe im Rezept reicht für etwa 70 bis 80 kleine Mandeln. Weil sie in Fett frittiert werden, verzichte ich mal auf eine Kalorienangabe. Und wer die Mutzenmandeln mal vegan ausprobieren möchte, findet dazu auf meinem Blog natürlich auch ein Rezept: Vegane Mutzenmandeln.
Mutzenmandeln
Zutaten
- 500 g Mehl
- 250 g Zucker
- 70 g gemahlene Mandeln
- 4 Eier
- 2 EL Rum
- ½ abgeriebene Zitronenschale Bio
- ½ Pk. Backpulver
- Sonnenblumenöl zum Ausbacken
- Zucker zum Wälzen
Anleitungen
- Zucker und Eier in einer Schüssel schaumig schlagen.
- Dann Rum und die geriebene Zitronenschale hinzugeben und weiter verrühren.
- Zuletzt das Mehl, die gemahlenen Mandeln und das Backpulver hinzugeben, vermischen und auf der Arbeitsplatte händisch alles zu einem glatten Teig verkneten.
- Ist der Teig zu trocken, noch etwas Wasser hinzugeben. Ist er zu flüssig oder klebrig, noch etwas Mehl hinzufügen.
- Aus dem Teig zuerst kleine Kugeln formen und dann eine Seite zuspitzen, so dass die Form einer Mandel entsteht. Alternativ kann der Teig etwa einen halben bis einen Zentimeter dick ausgerollt und mit einer Mandelform ausgestochen werden.
- Öl in einem Topf erhitzen. Sobald es an einem eingetauchten Holzlöffel Bläschen wirft, ist es heiß genug.
- Die fertig geformten oder ausgestochenen Mutzenmandeln in das heiße Fett gleiten lassen. Ab und zu wenden. Sobald sie goldbraun sind, mit einer Schaumkelle herausnehmen und in einem Sieb oder auf einem Tuch abtropfen lassen.
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