Über diesen Blog und über mich

Kochen macht glücklich. Essen auch.

Anke Capellmann

Ich bin Anke Capellmann, Jahrgang 1993, und lebe im schönen Aachen in Nordrhein-Westfalen. Irgendwann wird es mich vielleicht wieder in die naturnahe Eifel ziehen, wo ich auf dem Dorf ebenfalls einen Teil meiner Jugend verbracht habe. 

Nachdem ich zunächst Deutsch und Geschichte auf Lehramt studiert hatte, habe ich mich anschließend für ein Multimedia-Volontariat beim Medienhaus Aachen entschieden. Nach erfolgreichem Abschluss darf ich mich nun Multimedia-Redakteurin nennen und habe mich dann Ende August 2020 als freie Journalistin, Redakteurin, Autorin und Fotografin selbstständig gemacht. Hauptsächlich arbeite ich für die ARD-Polittalkshow „Hart aber fair“ und den regionalen Kochblog „Dreiländerschmeck“ des Medienhauses Aachen. Ansonsten schreibe ich immer wieder Artikel und Texte für andere Medien.

Neben der Liebe zum Schreiben, Fotografieren und Kochen begeistert mich auch der Reitsport.

Sich vegetarisch und vegan zu ernähren ist für mich erst seit Ende 2019 zu einem wichtigen Thema geworden. Ein Jahr lang habe ich mich vegan ernährt – aktuell esse ich ab und zu Käse und Eier, versuche aber darauf zu achten, dass ich das möglichst einschränke. 

Aber natürlich liebe ich – wie wohl jeder – vor allem die Heimatküche aus der Kindheit. Das, was es bei Mama gab, wenn ich aus der Schule kam. Oder das, was bei Oma auf den Tisch kam – egal wie aufwendig es war. Wenn wir es uns gewünscht haben, dann wurden unsere Wünsche auch erfüllt.

Meine Heimatküche ist übrigens alles rund um Aachen und rund um die Eifel. Weil wir sehr nah an den Grenzen zu Belgien und den Niederlanden wohnen – nämlich ganz in der Nähe des Dreiländerecks – gab es auch bei meinen Eltern und Großeltern immer wieder Einflüsse der belgischen und niederländischen Küche. Ich schwelge richtig in Erinnerungen, wenn ich diese Zeilen schreibe und gleichzeitig an Möhrengemüse, rheinischen Sauerbraten und Schwarzbrot denke.

Meine ganze Heimatküche hat nur einen klitzekleinen Nachteil: Sie ist extrem fleischlastig und deftig. Letzteres ist vielleicht nicht unbedingt ein Nachteil. Ersteres vielleicht auch nicht, wenn ich nicht gerade Vegetarierin wäre. Und mich ja auch schon mal eine Zeit lang vegan ernährt habe.

Und da kommen wir auch endlich zum Sinn und Zweck dieses Blogs. Ich möchte euch hier vor allem meine Heimatküche näher bringen – aber nachhaltiger, mit weniger bis gar keinem Fleisch und wenn möglich sogar vegan. Es ist schwer, eingesessene Familienmitglieder davon zu überzeugen, dass der Räuchertofu genauso gut schmecken kann wie geräucherter Speck – wenn auch nicht identisch. Aber einen Versuch ist es wert, die Aachener und Eifeler Küche ein Stück weit fleischfreier zu machen.

Aber ihr bekommt hier nicht ausschließlich Rezepte aus meiner Heimat. Ich koche nämlich auch gerne Sachen aus der ganzen Welt – und wenn die dann auch noch gesund sind und man sich am Abend nicht völlig elend fühlt, weil man wieder mal über die Stränge geschlagen hat, ist es umso besser. Also freut euch auf viele leckere Rezepte aus der ganzen Welt, gesunde und leichte Rezepte und eben besagte Heimatrezepte aus Aachen und dem Umland.

Noch mehr coole Sachen über vegane und vegetarische Ernährung findet ihr auf meinem Instagram-Kanal Gruengabel. Mehr von mir findet ihr auf meinem Account anke_cup. Viel Spaß!

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