Rheinische Mutzen
Anke von www.gruengabel.de
Eine süße Versuchung: Mutzen aus dem Rheinland. Bei uns wird das rheinische Fettgebäck traditionell zu Karneval gegessen. Der Teig für die Mutzen wird flach ausgerollt, rautenförmig ausgestochen und dann in heißem Fett gebacken.
Vorbereitungszeit 30 Minuten Min.
Zubereitungszeit 30 Minuten Min.
Gesamtzeit 1 Stunde Std.
Kategorie Süßes
Schwierigkeit Mittel
- 250 g Mehl
- 3 Eier
- 60 g Zucker
- 20 g Butter
- 10 ml Milch
- 1 EL Rum
- Ein paar Tropfen Rosenwasser
- Puderzucker zum Bestäuben
- Sonnenblumenöl zum Ausbacken
Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen.
Butter in Milch auflösen - entweder in einem Topf oder in der Mikrowelle erhitzen.
Alles mit Rosenwasser, Rum und Mehl in eine Schüssel geben und ordentlich vermischen. Den Teig auf einer Arbeitsplatte zu einem glatten Teig verkneten.
Anschließend den Teig ganz dünn ausrollen und mit einem Teigrädchen - alternativ mit einem Messer - in Rauten schneiden.
Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen, bis es flüssig ist. Sobald es an einem eingetauchten Holzlöffel Bläschen wirft, ist es heiß genug.
Die fertigen Teigrauten in das heiße Fett gleiten lassen und ab und zu wenden. Nicht zu lange drin lassen, sonst werden sie zu trocken. Das Gebäck mit einer Schaumkelle herausnehmen und in einem Sieb oder auf einem Tuch abtropfen lassen.
Zum Schluss die Mutzen von beiden Seiten mit Puderzucker bestreuen - am besten aber erst, wenn das Gebäck nicht mehr so heiß ist.